Warum Mitarbeiterbefragungen keinen mehr hinterm Ofen hervorlocken

„Mitarbeiterbefragung? Oh, nein – bitte nicht!“

Jedes Jahr wieder – oftmals im Herbst – die gleiche Tragödie:

Sehr viele Fragen, bei denen man schon nach der zehnten keine Lust mehr hat zu antworten, dann drei Monate gar nichts, bis vereinzelnde Rückmeldung von der Geschäftsführung zu strategischen Themen kommen, die, freundlich formuliert, nicht im Zentrum der Interesses der Mitarbeiter stehen.

So kann keine Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmensentwicklung funktionieren. Schade, denn ohne die Beteiligung der Mitarbeiter lassen sich wichtige Veränderungsprozesse nur schwerlich realisieren.

Wie kann es anders laufen?

Zunächst sollte der Rahmen der Mitarbeiter-Einbindung anders gesetzt werden: statt einer reinen Befragung sollte es um Feedback und Aktivierung der Mitarbeiter gehen.

Durch die Möglichkeit einige wenige Kernfragen mehrmals zu beantworten, können die Mitarbeiter über ihre Situation reflektieren und aussagekräftige Antworten geben, die über den Informationswert eines Blitzlichtes hinausgehen.

Wird ihnen schon in der Befragungsphase eine sofortige Ergebnis-Transparenz angeboten, können sich die Mitarbeiter orientieren und es entsteht Vertrauen.

Wenn dann noch in einem gemeinsamen Dialog auf Augenhöhe zeitnah konkrete Maßnahmen zur Optimierung von erkannten Baustellen beschlossen werden, erkennen die Mitarbeiter, dass sie auch in Zukunft die Entwicklung des Unternehmens mitgestalten können und diese Chance auch nutzen sollten.

Der Einsatz eines Feedback- und Aktivierungssystems stärkt nicht nur das Vertrauen im Unternehmen, sondern verteilt die Verantwortung für Veränderungsprozesse auf alle, die daran beteiligt sind.

Wenn Sie sich für diesen Ansatz zur Einbindung von Change-Prozessen in die Unternehmens-Kultur interessieren, freue ich mich auf Ihre Anfrage.